Wie funktioniert der Kinect Sensor?

Kinect sorgt für eine Steigerung des Spielspaßes, wie man es kaum glauben kann. Der Spieler kann durch seine eigenen Bewegungen direkt Einfluss auf das Spielgeschehen nehmen. Dabei geht das Wahrnehmen des Kinect Systems über das bisher Mögliche von anderen Konsolen weit hinaus.

Jede eigene Bewegung wird exakt vom System registriert. Dazu setzt Kinect gleich mehrere Kameras ein, die in der Sensorleiste des Kinect Gerätes untergebracht sind. Zwei Kameras befinden sich dicht nebeneinander und funktionieren fast wie das menschliche Augen. So erzeugt die Konsole aus den perspektivisch leicht versetzten Aufnahmen ein 3D-Bild des Spielers und nimmt so jede Bewegung des Spielers wahr.

Dabei analysiert Kinect die Bewegungen des Spielers. Er kann so direkt EinKinectfluss auf die betreffende Anwendung nehmen. Allerdings geht die Analyse der Bewegungen bei Kinect weit über das bisher Bekannte hinaus, was man bisher von anderen Konsolen her kannte.

Kinect ist in der Lage, den Körper des Spielers dreidimensional zu erfassen. Dazu nutzt Kinect mehrere Kameras, die sich in der Sensorleiste des Gerätes befinden. Zwei Kameras befinden sich dabei dicht beieinander und funktionieren ähnlich wie die menschlichen Augen. So wird aus perspektivisch leicht versetzten Aufnahmen ein 3D-Bild des Spielers produziert und aus der Umgebung herauslöst.

Die Technik hinter Kinect

Dazu wird das Bild des RGB-Sensors durch ein Tiefenbild ergänzt, das durch eine Infrarot-Lampe und einen Sensor erzeugt wird. Dazu wird der Körpers des Spielers durch Lichtimpulse ausgeleuchtet. Kinect misst für jeden Bildpunkt die Zeit, die das Licht bis zum Spieler und wieder zurück braucht. Diese noch neue Technologie, die Kinect verwendet, wird auch als Time-of-Flight-Camera bezeichnet.

Die enthaltene Software von Kinect übernimmt mittels eines komplexen Algorithmus die eigentliche Analyse der wahrgenommenen Bewegungen. Hierzu werden rund 20 Eckpunkte des Körpers definiert. So werden permanent die Positionen von Kopf, Schultern, Armen, Händen, Beinen und Füßen des Spielers abgefragt, analysiert und in die Anwendung übertragen. Das System arbeitet somit mit einem Skelett-Modell. Eine ähnliche Idee wurde interessanterweise auch in dem Science-Fiction-Film Minority Report verwendet. Die Zukunft rückt also näher.

Da Kinect aufgrund der Technik die Bewegungen des Spielers in einem dreidimensionalen Raum aufnimmt, werden auch detaillierte Bewegungen von einem oder mehreren Personen verarbeitet. So erkennt das System auch Sprünge, schnelle Bewegungsabläufe oder Bewegungen in der Tiefe des Raumes. Es werden also auch Vor- und Rückwärtsbewegungen wahrgenommen.

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